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„Conduccions conspiratives“ Der Katalanische Dirigent Josep Maria Balanyà
leitet die Formation mit ungeheurer Vitalität, viel Spannung
und grossem Einfallsreichtum. Wie eine Verschwörung zwischen
Dirigent und Musikern mutet die reiche Zeichnsprache an, mit der das
Orchester durch das Konzert geführt wird: Mal kommt es filigran
instrumentiert, mal orchestral mit grosser Wucht daher. Gespickt mit
solistischen Einlagen, kammermusikalischen Besetzungen, blitzschnellen
Wechseln, wird die Vielfalt des Klangkörpers bis an seine Grenzen
ausgeleuchtet und manchem raffinierten Big-Band-Arrangement Konkurrenz
gemacht. Mit den unbeschränkten Möglichkeiten der “Conduccion“
werden die Improvisationen des Orchesters zwingend zu einem dramaturgisch
und musikalisch spannenden Anlass.
„Jazz ’n’ More“ November/Dezember 2004 18.10.05 Spheres Zürich Der Dirigent (Joesp-Maria Balanyà) ist Konzept: Häuser bauend, Fliegen schlagend und mit Fingern beschwörend diktiert er den Takt. Einem Puppenspieler gleich, fernsteuert er die MusikerInnen, welche wiederum ihren Instrumenten die Töne entlocken, ja zeitweise sogar entreissen. Der Dirigent als Mischung zwischen Diktator und stummem Rapper, unkonventionell, aber effizient. Die Kompositionen und Improvisationen sind komplex und lose zugleich, mal frei in Räume stehend, mal schwebend, mal äusserst durchdacht, beinahe streng, jedoch stets mit Freude und Witz interpretiert. Es ist überhaupt diese Spielfreude, dieser spezielle Humor, welcher das Orchester formt. Jede Musikerin und jeder Musiker strahlt seine eigene, ihm übertragene Kompetenz aus, jede und jeder ein Solist im Gesamtkörper. Ein live-Erlebnis par excellence.
Aargauer Zeitung 4.11.06 ...Spektakulär war darauf der zweite
Teil mit dem katalanischen Dirigenten Josep-Maria Balanyà. Der
Spontankomponist leitete das neunköpfige Schweizer Improvisationsensemble
mit einer imposanten Zeichensprache. Dieses musikalische Konzept erfordert
vom Dirigenten Einfallsreichtum und vom Ensemble reaktionsschnelles
Agieren und Umsetzen der „Befehle“. Diese einzigartige Kommunikation
zwischen Dirigent und Ensemble war am Konzert im KIFF kurzweilig und
eindrücklich. Man merkte, dass die Swiss Improvisers nicht zum
ersten Mal mit dem Katalanen arbeiteten. Doch im Vergleich zum ersten
Konzertteil war die Musik schwieriger nachzuvollziehen. Denn weite Teile
der Zeichensprache bleiben dem Zuhörer verborgen. Es blieb nur
Staunen.
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